Saturday, April 30, 2011

SO WENIG WIE MOEGLICH - SO VIEL WIE NOETIG ...

Ajourd'hui en FRANCAIS und auf DEUTSCH ...



Que doit penser un touriste japonais qui achète pour la première fois du pain dans une boulangerie à Paris et se retrouve alors avec une baguette de 60 cm emballée dans un papier de 15 cm ?
Que doit penser un touriste allemand qui achète un petit pain à la vapeur aux haricots rouges quand la vendeuse japonaise le met dans une grande boîte en plastique transparante, ensuite dans un sac en plastique opaque de qualité durable, puis dans un sac plastique transparent pour enfin rajouter un sleeve en papier imperméable qui servirais à tenir le pain proprement dans les mains une fois tout déballé.
Le touriste allemand ne pense rien parce qu'il a grave la dalle et donc besoin de sucre pour penser. Après deux bouchés il pense: Ce petit bijoux japonais est vraiment bon. Et tout de suite après il pense:
Pour le bien de notre Planète évitons l'option "à emporter"...


Was denkt wohl ein japanischer Tourist, der zum ersten Mal in einer Baeckerei in Paris Brot kauft und dann ein 60 cm langes Baguette in 15 cm Papier eingepackt bekommt ?
Was denkt wohl ein deutscher Tourist, der eine mit roten Bohnen gefuellte Dampfnudel kauft, wenn die japanische Verkaeuferin das Ding in eine grosse transparente Plastikbox packt, dann in eine kraeftige weisse Plastiktuete wickelt und das ganze wiederum in eine transparente Plastiktuete legt, um zuletzt noch eine wasserdichte Papierhuelle hinzuzufuegen, die dazu dient, das Teil sauber in der Haend zu halten, wenn man es wieder ausgepackt hat.
Der deutsche Tourist denkt erst mal gar nichts, weil er einen riesen Hunger hat und schnellstens Zucker braucht zum Denken. Nach zwei Bissen denkt er: Schmeckt gut diese japanische Bohnendampfnudel.
Und gleich dannach denkt er dann:
Unserer Erde zu liebe lieber nicht "zum Mitnehmen"...

Thursday, April 28, 2011

Qu'est-ce qu'on mange ? (french special 2)


...et si on se faisait un petit croissant à la saucisse à midi ?
Je n'ai pas goûté cette merveille vendue chez "VIE DE FRANCE", une des chaines de "pain" au Japon. Je pense que inicialement ces boulangeries existaient pour la pure gourmandise, mais vu qu'il y a pas mal de snacks salés on peut voir des Japonais qui ont trois pièces dans l'assiette à midi, genre la formule entrée-plat-dessert ?!



Alors, je préfère le croissant sucré au dessert et là je peux vous dire que j'ai adoré le "Chocofrance" ou litteralement le "chocofourânsou", un pain assez léger, un peu brioché, mais bien croustillant à l'extérieur et avec des morceaux de chocolat. Tout frais, facile à en manger deux (pour mon cas)



VIE DE FRANCE au 13me étage de la gare de Nagoya; Au fait, en face est un Starbucks et il y a quelques places avec une belle vue sur les voies de fer qui se perdent vers le sud.

Tuesday, April 26, 2011

Wenn die Handwerker kommen ...


Heute hab ich im Nachbarhaus beim Einbau einer Kueche geholfen / zugeschaut. Wir waren zu dritt und haben zunaechst die angelieferten Kartons ins Haus getragen. Es war schon eine Plastikbahn im Flur ausgelegt, wie sich das gehoert, wenn man Handwerker ins Haus laesst. Klar, so was macht man auch in Europa, wenn man nicht das Nachsehen haben will. Nun stelle man sich aber mal vor, jeder Handwerker wuerde beim Ueberschreiten der Tuerschwelle immer seine Schuhe ausziehen (!)
Nach 10 mal rein und raus hab ich mir ein Paar Pantoffeln gewuenscht.
Ebenso sauber ging es drinnen zu. Ein bischen Bohrstaub? Sofort weggesaugt, bevor man mit den Socken durchlaeuft und den Dreck ueberall hinschleppt. Na! Ist ja auch richtig so, nicht wahr?!




Die Kueche selbst hat ein paar Rafinessen zu bieten. Die Faecher im oberen Schrank zum Beispiel waeren fuer eine Person japanischer Durchschnittsgroesse schwer zu erreichen. Deshalb kann man die Faecher zu sich herunterziehen. Klappt man den Kasten unter dem Schrank auf, entfaltet sich ein Gewuerzregal.
Interessant sind auch Unterschiede in den Groessen. Der Geschirrspueler halb so gross, wie der Standard in Deutschland, das Spuelbecken enorm, ebenso dessen Abfluss und Siffon. Das Edelstahl (wenn es ueberhaupt welches ist) hat eine fein genoppte Oberflaeche und fuehlt sich eher an, wie eine Teflonpfanne. Ich frage mich, welchen Grund das haben koennte...

Monday, April 25, 2011

Kleinigkeiten



Also normalerweise kennen wir diese Dinger als Milchkaennchen oder in seltenen Faellen mit einem Schuss Zitrone.
Diese Exemplare lagen in einem italienischen Restaurant auf der Toilette aus ...

Sunday, April 24, 2011

Bambuskinder ...


Ja. So sehen, Bambusse (?) ... Bambussi (??) ... Bambi (???) ... so sieht Bambus aus, bevor er aus der Erde rauswaechst. Das heisst, nicht ganz. Denn das, was man hier im Supermarkt verkauft, ist schon grob geschaelt und kann praktisch gegessen werden. Ist die Waare "fangfrisch", kann man dann auch mal "Bambus-Sashimi" essen. (Sashimi ist sonst im Allgemeinen roher Fisch in Scheiben)



Der Verpackung nach handelt es sich hier um einen "Macha-Eclair". Die Japaner lieben alles aus Frankreich und der "Eclair" ist schon laengst "normal" in Japan. Waehrend in Frankreich der Eclair praktisch nur "frisch" beim Baecker erhaeltlich ist (oder ausnahmsweise auch mal tiefgefroren) gibts ihn hier als schutzatmosphaerenverpackten "Snack" im Supermarkt.
Ich hab mehrere Versionen am eigenen Koerper getestet und folgendes festgestellt: geschmacklich sind die Dinger ganz in Ordnung. Allerdings ist die aeussere Teighuelle (wie zu erwarten) eher weich und nicht mit einem "echten" frischen Eclair zu vergleichen. Den groessten Unterschied gibts bei der Fuellung. Nach dem ersten Biss, fliesst die einem fast raus*. Beim Eclair im Bild konnte ich sie sogar TRINKEN ! (cremige gruene Milch)...
*Normal ist eine dick-cremige bis puddingartige Konsistenz.

Nittai-ji

Von der Metrostation Kakuozan sind es nur ein paar hundert Meter leicht bergauf zum "Nittai-ji", also dem "Japan-Thai Tempel". Der Tempel wurde 1904 errichtet, um Reliquien von Buddha in Japan aufzunehmen. (Nagoya hatte damals in Konkurrenz mit anderen japanischen Staedten sozusagen "den Zuschlag bekommen")
Der Tempel steht auch fuer die japanisch-thailaendische Freundschaft und wird gerne von Thailaendischen (Staats)Gaesten besucht.
Spaetestens, wenn man die Bronze-Elephanten und die Statue des thailaendischen Monarchen neben dem Hauptgebauede entdeckt, bekommt man mit, dass hier was anders ist ...





Oh! Hello Kitty ?! - keine Antwort ... Sie ist aus Stein. (Grab)Stein wuerde man in Deutschland sagen?!)

Shiroyama jinja


Nur wenige auslaendische Besucher duerften sich auf das Gelaende dieses Schreins verirren. Die Anlage ist auf einem bewaldeten Huegel gelegen. Waere da nicht das Steintor und eine breite Treppe wuerden sicher nur Anwohner auf die Idee kommen, dort hoch zu steigen.
Die Anlage scheint etwas verwarlost, aber ein gewisser Charme ist vorhanden. Aus Lautsprechern toent leise Musik (Ist irgendwo eine Shinto-Hochzeit im Gange??).



Angrenzend zum Hauptteil gibt es einen Gang roter Tori die zu einem kleinen Inari-Schrein (->Gott des Reis) fuehren.

WAS IST DAS ?

QUIZZ
A: Nach was sieht das aus?
B: Wie riecht es?
C: Wie / nach was schmeckt es?
D: Wie fuehlt sich die Oberflaeche an?
E: Wie sieht es innen aus?


Saturday, April 23, 2011

Ein suesser Tag ...




Als "zweites Fruehstueck" eine Mischung aus Brioche und "Galette des Rois" mit einer Portion Softeis drauf (fuer 3).
Hausgemachte Bisquitrolle (-o-) ***** (2 grosse Stuecke alleine)

Friday, April 22, 2011

Faire son Adeline ? (Frankreich-special-post)

Je pense qu'il faut revoir l'expression "faire son Adeline".
"se faire une mangue" - c'est assez parlant si on paye 10 Euro/ le fruit standard.
Si ce n'est pas suffisant on peut se faire le plaisir ultime et "faire son Adeline" en payant 12 Euro pour une mangue. "Ben oui Mademoiselle, c'est la succulente!"




Abendessen: Chirashi Sushi




Ich haett mir am liebsten ein paar Fischchen mitgenommen (10cm Glas mit 2 Fischen fuer 580 Yen, also weniger als 5 Euro, Gartencenter neben dem Blumenpark)



Eine heisse Quelle sprudelt hier auf dem Gelaende des Blumenparks und laed zur Entspannung ein. Wer will, geht nach dem Bad in eine kleine angrenzende Kabine und laesst sich die Fuesse turbotrockenfoehnen...


"Nabananosato" (Mie Praefektur)
Zur Zeit kann man in diesem Blumenpark am Rande Nagoyas vorallem Tulpen bewundern. Ich will gar nicht wissen, wie viele Leute hier am Wochenende bei gutem Wetter reinstroemen ...


Thursday, April 21, 2011

Atomgekuehlte Getraenke

Seit kurzem muessen die Japaner uebers Stromsparen nachdenken. Die Medien haben u.a. den Getraenkeautomaten im Visir. Wer schon in Japan war, der weiss, dass es das Automatenparadis schlechthin ist (auf 23 Personen kommt ein Automat). Der Meisten dieser Automaten bieten Getraenke an jeder Strassenecke - im Sommer eisgekuehlt, im Winter angenehm heiss und ausserdem zu ziemlich fairen Preisen - im Vergleich zu Europa. Im Fernsehen war neulich von einem Stromverbrauch zwischen 3-6 kWh die Rede, je nach Saison. Anders gesagt: 2 Automaten entspraechem den Stromverbrauch eines japanischen Hauses !
Die Automaten abschaffen? Bei der Menge an Distributoren wuerde das nicht nur merklich das Strassenbild veraendern sondern auch die Gewohnheiten. Aber die Haelfte wuerde es doch auch tun, oder ?


"0" in Chikusaku


Das ist die Polizeistation in Chikusa-ku (Bezirk von Nagoya). Davor gibt es eine Digitalanzeige. Seit Anfang des Jahres steht da "O".
Was koennte das bedeuten ?? Null Parkplaetze im Bezirk ? Null Pollenflug ?
Aufloesung: Null Tote bei Verkehrsunfaellen im Bezirk Chikusa seit Jahresbeginn ! (Die Unfallrate in der Region war wohl ziemlich hoch - in der Hoffnung, dass die Zahl zurueckgehen wuerde, hatte man schon vor einigen Jahren dieses Display aufgestellt ...mit Erfolg ?!)

Maruyama Jinja


Maruyama ist eine etwas ruhigere Gegend von Chikusa. Dort gibt es einen kleinen Schrein. Zu meiner Ueberraschung liegt da eine Kuh. Also, nein. Keine echte Kuh sondern eine aus Bronze und auch nur 60-70 cm gross. Ihr Kopf ist blitze blank poliert, da wohl viele Menschen zum Streicheln kommen. Wahrscheinlich sind darunter vorallem Studenten, denn der Ort ist u.a. dem Gott des Lernens geweiht.
Anscheinend hatte der Gruender ein Faible fuer Kuehe ...


Fortissimo H

... so heisst ein relativ neuer Laden in Nakata-Machi, der franzoesische Patisserie anbietet. Chef ist ein Japaner, der auch in Frankreich gelernt hat. Der Ort ist gut besucht. Am Nachmittag unter der Woche muessen wir 10 Minuten warten, um einen Platz zu bekommen. Inzwischen koennen wir uns in der langen Vitrine den Kuchen aussuchen und die Auslagen in der Boutique anschauen ...


Hier ein Beispiel: Cappuchino mit Kirschbaum-motiv (den hat der Mann hinter der Bar noch in 30 Sekunden in den Schaum gemalt), ein Montblanc, ein "Chocolatkuree". Raffiniert im Geschmack, Textur gut, nicht zu suess (wie zu erwarten) - kurz: volle Qualitaet, halbe Quantitaet, annaehrend pariser Preise (ca 4 Euro/ Patisserie)




Eine hoefliche Geste - um mir nicht ins Bild zu laufen... Ich fands niedlich :-)

Wednesday, April 20, 2011


Macha Donut mit Schokolade ウマッ!!! (Mister Donuts)

Monday, April 18, 2011

Monday Monday

Gestern (Montag) bin ich zum Hauptbahnhof gefahren und hab meine Spiegelreflex zur Reparatur gegeben. Die hatte ich vor 6 Monaten bei Biccamera gekauft und so wurde sie freundlichst als Garantiefall angenommen. Biccamera liebe und hasse ich zugleich. Das ueble ist die Beschallung. Es gibt hier alle moeglichen elektrischen Geraete und die werden mit akkustischen Spots beworben. Das ergibt eine Geraeuschsuppe, die nur noch durch den hauseigenen Jingle ueberboten wird.
Das gute hier ist die grosse Auswahl an Kameras und dass sie sich alle in die Hand nehmen lassen UND eine Stromversorgung haben, sprich Testbereit sind.
So hab ich 2 Stunden damit verbracht, die neuesten Kompaktkameras "kurz" anzutesten.
Abgeschlossen hab ich bei den "Grossen" und hatte zum ersten mal so ein Pentaxmonster IN DER HAND (40 MP - Body fuer 6400 euro).

Ausschnitt aus Testbild mit der Pentax



Wer dem hektischen Treiben im Bahnhofsgebaeude vorruebergehend entkommen moechte, geht entweder in eines der Restaurants oder auf diese Terasse in der ersten Etage direkt vor dem Bahnhof. Ich glaube, sie wird zu jeder Saison umdekoriert.



Teil des Abendessens: Amorphophallus konjac (Gemuese)
Die etwas glibberigen Bloecke, die man in jedem Supermarkt bekommt, werden aus Konjacmehl, Kalkwasser und Algen hergestellt. Zusammen mit einer Sauce ist das ganz geniessbar ... und soll auch gut fuer die Gesundheit sein :-)




Wer in Japan fern sieht, dem faellt auf, dass in vielen Sendungen gerne handfeste Tafeln mit Grafiken zur Erklaerung verwendet werden. Die stellt der Moderator dann vor sich auf bzw. klemmt sie in einen Staender, damit die Kamera auch eine zitterfreie Grosseinstellung machen kann.
Im Gegensatz dazu wird in Europa so ziemlich alles elektronisch eingeblendet und ohne Bluescreen geht ja sowieso nichts mehr. Aber mit technischem Fortschritt kann das in Japan doch nichts zu tun haben, oder ?!?
Man denke an die Pressekonferenzen von Tepco. Die haben da schematische Ansichten ihrer Meiler ausgedruckt, an die Wand gehaengt und dann mit 10 Fingern erklaert. Wir wuerden sagen, "die konnten es den Umstaenden entsprechend nicht anders aufbereiten". So wuerde das in Japan aber vielleicht kaum einer sehen (?!)
In den Nachrichtensendungen in Europa war zu beobachten, wie mit der Zeit jeder Sender seine eigenen 3d-Animationen der Fukushima Anlage erstellt hatte. Und da strahlungsbedingt kaum brauchbare Aufnahmen gemacht werden konnten/koennen, wurden diese Animationen bis heute immer "perfekter".
Doch die Japaner moegens lieber zum Anfassen. So stand gestern im Studio einer Sendung ein beeindruckendes Modell von einem der Atom-Meiler. (siehe Bild)
Ich musste ein bischen an das lebensgrosse Plastik-Aufklapp-Modell des menschlichen Oberkoepers aus dem Biounterricht in der Schulzeit denken ...
Das war beeindruckend - wenn man selber davor stand.

Sonntagsausflug


"Stand" auf dem Keramikmarkt in Toki am Wochenende.
Sehr gut verkaufen sich logischerweise Reisschalen ...

Saturday, April 16, 2011

Ankunft am 16/4, morgens ...

"Fliegst du nach Japan?"
"Du fliegst doch nicht nach Japan, oder?"
"Ich an deiner Stelle wuerde fliegen."
"Besser du fliegst nicht."
"Wie auch immer du dich entscheidest, pass auf dich auf."

Und ja. Ich hab mich entschlossen zu fliegen. Um 12h20 Paris-Helsinki und von dort nach Japan. Das hat Finnair so im Programm.
Ist etwas anders auf diesem Flug nach Nagoya?
Wie zu erwarten kaum Touristen. Die wenigen auslaendischen Gesichter sind "in japanischer Begleitung", kehren also aus den Ferien in ihren japanischen Alltag zurueck.
Mein Nebensitzer ist aus Hamamatsu / Shizuoka (Praefektur suedlich von Tokyo). Er und seine Kollegen arbeiten im Interiordesign und sind nach einer Woche Mailand guter Dinge. Ich spreche bewusst nicht die Situation in Japan an. Erst als wir zum Fruehstueck die Nachrichten von NHK auf dem Klappbilschirm haben, lasse ich mir ein paar Details aus dem Beitrag zu Fukushima erklaeren. Der 37 jaehrige Familienvater ist sich der schwierigen Lage sehr wohl bewusst, von Niedergeschlagenheit kann aber nicht die Rede sein. Die Nachrichtensendung scheint recht ausfuehrlich und ist voll von einfach gehaltenen farbenfrohen Grafiken.
Noch eine Stunde bis zur Landung. Wir naehren uns Japan vom Norden, Kurs Richtung Tokyo. Doch noch kurz vor der japanischen Kueste neigt der Airbus sich nach rechts. Wolken tuermen sich ueber den Japanischen Alpen. Das Cockpit meldet: links koenne man den Fujisan sehen. Die Fensterreihe blinzelt der Sonne entgegen und bis zu den mittleren Reihen recken und strecken Passagiere ihre Koepfe, um einen Blick von Japans Bergicone zu erhaschen. "Da! Da ist er! Koennen Sie ihn sehen?", meint mein Nachbar und presst sich dabei in seine Rueckenlehne, damit ich auch etwas durch das kleine Flugzeugfenster sehen kann. Tatsaechlich! Weit draussen im Wolkenmeer ragt ein kleines Stueck schneebedeckten Gipfels hervor.
Bald folgt eine grosszuegige 180 Grad Kurve und eine saubere Landung in Nagoya Centrair.




Kirschbaeume saeumen die Strasse. Letzte Woche duerfte die Bluetenpracht ihren Hoehepunkt gehabt haben. Heute schneit es bei jeder Windboehe ...



Das erste Mittagessen nach Ankunft: Udon (Weizennudeln)



Nachrichten laufen auf dem kleinen Fernseher im Restaurant. Wieder ein "kleines" Nachbeben, "weit weg". Man hat hier in Nagoya nichts gemerkt davon.




Also, das ist doch mal ein wahnsinns "Willkommenskuchen" ! (Hausgemacht!!!)
Eine Machabisquitrolle, mit Matchacreme, Erdbeeren und Schokoladenverzierung. Die Pilze sind in Japan allen Kindern ein Begriff: "Kinoko no yama". Keksstiel mit Schokoladendach. Diese Pilze gibt es auch mit Macha und Erdbeergeschmack...